Kapitel 4 & 5 von „Liam und die Hilfe von oben“ jetzt verfügbar

Du möchtest mal wieder eine schöne und herzerwärmende Geschichte lesen, vielleicht auch mal fernab des ABDL-Genres? Dann schau dir doch mal meine neue Geschichte "Liam und die Hilfe von oben" an. Frisch upgedatet mit Kapitel 4 und 5. Viel Spaß beim Lesen!

ABU Check Teil 2: Peekabu im Check

Grüner Drache, blauer Husky, gelbe Giraffe und grauer Waschbär – das sind die kleinen, schüchternen Tierfiguren auf der PeekABU (Store-Link), die derzeit schüchtern auf der (Achtung: Spoiler!) meiner Meinung nach saugstärksten ABDL-Windel hervorschmulen (oder eben auf englisch: peeken). Was ich allgemein von ihnen halte, erfahrt ihr im zweiten Teil meiner ABU Check Reihe.

Design

Plain White, nur die Klebefläche ist mit witzigen Tiermotiven verziert. So oder so ähnlich könnte meine Antwort lauten, wenn man mich nach einer Design-Beschreibung fragen würde. Mehr ist auf ihnen ja auch nicht zu sehen. Wer also auf kunterbuntes Kleinkind-Design steht, der ist bei dieser Windel eher falsch. Wer eh gerne weiße Windeln trägt und die Tierköpfchen schmückend findet, der kann hier durchaus zugreifen.

Mich persönlich spricht das Design sehr an, da ich dahingehend relativ wenige Präferenzen habe. Klar, allzu babyhaft sollten sie nicht sein (siehe Super Dry Kids in 90er Pampers Anlehnung), daher finde ich die PeekABU gerade noch „cool“ genug für mein Alter.

Komfort

Im Gegensatz zu den Super Dry Kids wird die PeekABU ganz klassisch mit vier Tapes verschlossen, die bombastisch halten, jedenfalls deutlich besser als ein gewisses Konkurrenzprodukt mit auffallend ähnlichem Design. Der Sitz in der Größe Medium, die ich immer trage, ist auch genau richtig – sie kneift nirgends und geht auch an keiner Stelle zu hoch, wo es an einer anderen Stelle eventuell fehlen könnte.

Aber auch das Innenleben hat mir, ähnlich wie das der Super Dry Kids, eher weniger gefallen, jedenfalls noch am Anfang. Ich muss dazu sagen, dass ich Lieferungen immer direkt aus der Verpackung nehme und in einen Schrank packe, wo sie sich von der Tortur der Verpackungspresse „erholen“ können. Was schon bei der SDK nicht so doll funktioniert hat, habe ich auch bei der PeekABU beobachten können – leider.

Wenn man sie sich angelegt hat, fühlt es sich in etwa so an, als hätte man sich ein Brett in den Schritt gelegt – ein weiches Brett, ich gebe es zu. Aber es fühlt sich dennoch recht hart an.
Aber wehe man befüllt sie – was uns auch schon zum nächsten Punkt bringt.

Saugverhalten

Ein wahrer Schluckspecht, mehr kann ich dazu echt nicht sagen. Der Hersteller gibt als Füllvolumen 6250 Milliliter an; das sind etwa 750 ml weniger, als bei der entsprechenden Konkurrenz. Merkt man das? Überhaupt nicht. Generell gilt ja die Faustregel, den angegebenen Wert durch zwei zu teilen – jedenfalls habe ich das mal irgendwo aufgeschnappt, aber erfahrungsgemäß kommt das tatsächlich in etwa hin.

Durch meine Probleme mit der MyDiaper Ultra sind nie 3,5 Liter in der Windel gelandet, geschweige denn die 7000 ml. Wenn ich da auf 1,5 l kam, war ich schon glücklich. Die PeekABU allerdings saugt und saugt und saugt.
ABER: Man sollte nicht den Fehler machen und sie draußen tragen, zum Beispiel auf einer 5-stündigen ICE-Fahrt oder bei einem Einkaufsbummel in der Altstadt. Denn wenn sie nass wird, fällt sie auf. Holla, geht die auf – fast wie ein Hefekuchen. Wenn man allerdings das Risiko liebt, dann go for it! Ich distanziere mich allerdings in Zukunft davor, sie draußen zu tragen und belasse es bei innerräumlichen Spielaktivitäten.

Fazit

Ich glaube, man kann aus diesem Blogeintrag eindeutig herauslesen, dass ich von den PeekABU Windeln begeistert bin. Vielleicht so begeistert, dass man eventuell als Leser auf die Idee käme, ich wäre von ABUniverse für diesen Beitrag bezahlt worden. Ich wünschte, das wäre so. Denn wer nimmt nicht gerne ein Placement für ein Produkt mit, das er feiert und dafür auch noch bezahlt wird? Also ABU, meine eMail-Adresse findet ihr im Impressum. 😉

Aber mal im Ernst: Die PeekABU ist eine großartige Windel, die nicht allzu verspielt daher kommt und durch das Design damals auf Tumblr und heute auf Instagram sogar einiges an Bekanntheit erlangt hat. Grund genug für ABU, entsprechendes Merchandise rauszubringen. Ihr wollt beispielsweise den Husky nicht nur unten herum tragen? Dann setz‘ dir doch ein Basecap in den entsprechenden Farben auf. Und für den Winter ist mit den Beanies auch schon vorgesorgt worden. Auf jeden Fall eine coole Idee, vor allem weil „Muggle“ mit diesen Figuren nichts anzufangen wissen.

Preislich muss man allerdings überlegen, ob man sich die Windeln leisten möchte. 21,95€ für 10 Stück finde ich schon arg teuer, aber das soll jeder für sich entscheiden. Denn die Leistung stimmt meines Erachtens auf jeden Fall.


Alle Beiträge zur Reihe „ABU Check“:

ABU Check Teil 1: Super Dry Kids v2
ABU Check Teil 2: PeekABU


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Bild-Quellen:
[1] PeekABU Frontalansicht: ABUniverse.com
[2] PeekABU Innenleben: ABUniverse.com


One Comment

  1. Hallo Timmy, das ist ein super Testbericht. Beste Grüße Luisa von windelmarken.de
    Reply 4. Dezember 2019 at 15:33

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